Spielbericht Fortuna VS Serkowitz

Mit Moral, Wille und unserer Wiese

26.09.2021 um 20:05

Die ersten 22 Minuten kann ich leider nicht wieder geben, da ich erst danach kam. Um es aber trotzdem kurz zusammengefasst zu haben, bevor ich mein Anglerstuhl aufgeschlagen hatte stand es irgendwie 0:2.

Danach bot sich auf der schönen grünen Wiese ein sehr körperlich geprägtes Spiel welches wir aber über weite strecken bereit waren uns anzunehmen. Im Laufe der 1.Hz erarbeiteten wir uns immer mehr Feldvorteile leider ohne großen erwähnenswerten Ertrag.

Der Coach fand in der Halbzeit anscheinend genau die richtigen Worte. Von Beginn an war zu spüren - hier geht was. Nach gut zehn Minuten wird Freudenberg an der Mittellinie von hinten gefällt. Noch während er sich den Fuß hält schaltet Schäfer am schnellsten und spielt, am gerade noch weckduckenden Schiedsrichter, einen scharfen Ball nach links wo sich Kokelmann durchsetzt und ruhig ins kurze Eck Einnetzt!
Der Gast aus Serkowitz war leicht geschockt und es wurde noch körperlicher. Aber das brachte uns nicht aus dem Konzept. Nachdem Furkert auf rechts nach strakem Einsatz einen Einwurf rausholte, kurz vor der Eckfahne, ging es im Anschluss auch schnell. Einwurf zu Grundlinie, scharfer Ball in den Strafraum, der in der Mitte durchgelassen wird und am 5er Eck Kleeberg mit wuchtigen Abschluss gegen die Laufrichtung 2:2!
In den letzten 20 Minuten war es ein Spiel auf Messerschneide. Serkowitz erzielte noch zwei Tore, doch beide Mal Abseits - Schwein gehabt. Kurz vor Schluss wurde es nochmal turbulent. Ein langer Ball auf Furkert, der wird kurz vorm Strafraum von hinten gestoßen und trifft noch im Fallen seinen Gegenspieler unglücklich mit den Beinen. EIN PFIFF und viel Verwirrung. Nach kurzer Zeit war klar, Serkowitz zu zehnt und Freistoß Rähnitz. Dieser brachte leider nichts Zählbares ein.

Fazit: Auf der Heimischen Wiese sind wir schwer zu Schlagen. Wieder haben wir nicht zurückgesteckt und dem Tabellenführer nach 0:2 Rückstand einen Punkt abgetrotzt. Jungs ich bin Stolz auf euch!

G. LÜER

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